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   BVerwG, 08.12.1955 - I C 135.54   

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https://dejure.org/1955,350
BVerwG, 08.12.1955 - I C 135.54 (https://dejure.org/1955,350)
BVerwG, Entscheidung vom 08.12.1955 - I C 135.54 (https://dejure.org/1955,350)
BVerwG, Entscheidung vom 08. Dezember 1955 - I C 135.54 (https://dejure.org/1955,350)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Bestimmung von Inhalt und Schranken des Eigentums durch das materielle Baurecht - Verstoß von § 3 Abs. 2 Bremische Staffelbauordnung (StBO) gegen revesibles Recht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BremStaffelbauordnung § 3; GG Art. 14

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 3, 28
  • DVBl 1956, 234
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 06.10.1954 - I B 131.53
    Auszug aus BVerwG, 08.12.1955 - I C 135.54
    Ein unbegrenztes Recht, Grundstücke mit baulichen Anlagen zu besetzen, hat es in der deutschen Rechtsgeschichte nicht gegeben, vielmehr ist dieses Recht stets mit Rücksicht auf die Interessen der Allgemeinheit eingeengt gewesen (vgl. Beschluß des erkennenden Senats vom 6. Oktober 1954 - BVerwG I B 131.53 -).
  • BVerwG, 24.09.1953 - I C 51.53

    Allgemeine Grundsätze des Verfahrensrechts - Voraussetzungen für die Gewährung

    Auszug aus BVerwG, 08.12.1955 - I C 135.54
    Eine rechtliche Begründung, die nach dem Beschluß des erkennenden Senats vom 24. September 1953 - BVerwG I C 51.53 - übrigens kein wesentliches Merkmal für die Gültigkeit eines Verwaltungsaktes ist, ist der Verfügung beigegeben worden.
  • BVerwG, 13.01.1955 - I C 96.53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 08.12.1955 - I C 135.54
    Der erkennende Senat hat bereits in seinem Urteil vom 13. Januar 1955 - BVerwG I C 96.53 - (vgl. auch Beschluß vom 28. Januar 1955 - BVerwG I B 246.53 -) ausgesprochen, daß die Vorschriften des materiellen Baurechts grundsätzlich Inhalt und Schranken des Eigentums im Sinne des Art. 14 Abs. 1 Satz 2 des Grundgesetzes - GG - darstellen und daher keine Enteignungen enthalten.
  • BVerwG, 28.01.1955 - I B 246.53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 08.12.1955 - I C 135.54
    Der erkennende Senat hat bereits in seinem Urteil vom 13. Januar 1955 - BVerwG I C 96.53 - (vgl. auch Beschluß vom 28. Januar 1955 - BVerwG I B 246.53 -) ausgesprochen, daß die Vorschriften des materiellen Baurechts grundsätzlich Inhalt und Schranken des Eigentums im Sinne des Art. 14 Abs. 1 Satz 2 des Grundgesetzes - GG - darstellen und daher keine Enteignungen enthalten.
  • BVerwG, 22.01.1971 - IV C 62.66

    Wirkung von Widerruf einer Baugenehmigung und Anordnung der Beseitigung bei

    Die Rechtsordnung sucht diesen Gefahren dadurch zu begegnen, daß sie entweder die Rechtswirkung einer neuen Planung zeitlich vorverlegt (vgl. z.B. § 3 Abs. 2 der Bremischen Staffelbauordnung und dazu BVerwGE 3, 28 [28/30]) und damit einem in diesem Zeitraum errichteten Bau die materielle Rechtmäßigkeit versagt (vgl. BVerwGE 3, 351 [352]) oder aber - so das geltende Recht des § 15 BBauG - der zuständigen Behörde die Möglichkeit gibt, Baugesuche für eine bestimmte Zeit zurückzustellen, obwohl das beantragte Bauvorhaben mit dem derzeit noch gültigen Planungsrecht vereinbar ist und daher "an sich" noch genehmigt werden müßte.
  • BVerwG, 27.06.1957 - I C 3.56

    Rechtmäßigkeit des Ausschlusses jedweder weiteren Bebauung eines Grundstücks aus

    Auch zeigt ein Blick auf die aus der Rechtsgeschichte überkommenen eigentumsrechtlichen Bestimmungen, daß nicht das formelle Kriterium des gleichen oder ungleichen Eingriffs, sondern das der materiellen Natur und der Schwere des Eingriffs für seinen Charakter als Inhaltsbestimmung des Eigentums oder als Enteignung maßgebend gewesen ist (vgl. hierzu die bisherige Rechtsprechung des erkennenden Senats:Beschluß vom 15. Juni 1954 - BVerwG I B 260.53 -;vom 6. Oktober 1954 - BVerwG I B 131.53 - [DÖV 1955 S. 185];Urteil vom 13. Januar 1955 - BVerwG I C 96.53 - [DÖV 1955 S. 214];Beschluß vom 28. Januar 1955 - BVerwG I B 246.53 -;Urteil vom 28. Juni 1955 - BVerwG I C 146.53 - [BVerwGE 2, 172];Urteil vom 8. Dezember 1955 - BVerwG I C 135.54 - [BVerwGE 3, 28];Urteil vom 25. Oktober 1956 - BVerwG I C 86.55 - [BVerwGE 4, 120]; weitere Nachweise aus der Rechtsgeschichte bei Stödter, Öffentlich-rechtliche Entschädigung, S. 196 ff.).
  • BVerwG, 29.12.1971 - IV CB 36.71

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Einhaltung der

    Im Beschluß vom 2. November 1961 - BVerwG I B 34.51 - (NJW 1962, 508) hat der I. Senat des Bundesverwaltungsgerichts im Anschluß an das Urteil vom 8. Dezember 1955 - BVerwG I C 135.54 - (BVerwGE 3, 28 [29]) wiederholt, daß die Vorschriften des materiellen Baurechts grundsätzlich Inhalt und Schranken des Eigentums im Sinne des Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG darstellen.

    Diese Auffassung, entspricht offensichtlich dem zwischen den beiden Sätzen des Art. 14 Abs. 1 GG bestehenden Zusammenhang; vgl. dazu etwa die Urteile vom 28. Juni 1955 (a.a.O. S. 174) und vom 8. Dezember 1955 - BVerwG I C 135.54 - (BVerwGE 3, 28 [29]).

  • BVerwG, 03.09.1963 - I C 151.59

    Zulässigkeit der Errichtung von Werbeanlagen längs einer Bundesfernstraße -

    Vielmehr ist dieses Recht stets mit Rücksicht auf die Allgemeinheit Schranken unterworfen worden (BVerwGE 3, 28 [BVerwG 08.12.1955 - I C 135/54] [29]).
  • BVerwG, 06.08.1959 - I C 204.57

    Rechtsmittel

    Diese Verfassungsbestimmung übernimmt den aus der Rechtsentwicklung überkommenen Eigentumsbegriff (vgl. BVerwGE 3, 28 [29]; BVerfGE 1, 264 [278]; 2, 380 [402]).
  • BVerwG, 28.11.1957 - I C 190.56

    Rechtsmittel

    Daß die bloße behördliche Duldung illegaler Bauten nicht die erforderliche Genehmigung ersetzt, entspricht der in Rechtsprechung und Schrifttum herrschenden Meinung (vgl. Urteil des Senatsvom 8. Dezember 1955 - BVerwG I C 135.54 - [BVerwGE 3, 28]).
  • BVerwG, 30.06.1982 - 4 B 137.82

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Bestimmung des

    Hierzu gehören auch die öffentlich-rechtlichen Vorschriften (BVerfGE 58, 300 [330]), also auch die Vorschriften des materiellen Baurechts (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts seit BVerwGE 3, 28).
  • BVerwG, 02.11.1961 - I B 34.61

    Rechtsmittel

    Das materielle Baurecht, zu dem die Vorschriften der Reichsgaragenordnung gehören, legt grundsätzlich Inhalt und Schranken des Eigentums im Sinne des Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG fest (BVerwGE 3, 28).
  • BVerwG, 02.05.1956 - I B 37.56

    Rechtsmittel

    Daß Vorschriften des materiellen Baurechts in der Art des § 10 (3) der Hamburgischen Baupolizeiverordnung, nach denen alle Bauvorhaben den Bestimmungen der Baustufenpläne entsprechen müssen, keine Enteignungen, sondern nur Inhaltsbestimmungen des Eigentums sind und damit dem Art. 14 des Grundgesetzes entsprechen, hat der erkennende Senat wiederholt ausgesprochen (vgl.Urteile vom 13. Januar 1955, - BVerwG I C 96.53, NJW 1955 S. 725 - undvom 8. Dezember 1955 - BVerwG I C 135.54, DVBl. 1956 S. 234 -).
  • BVerwG, 16.04.1956 - I B 17.56

    Rechtsmittel

    Daß Vorschriften des materiellen Baurechts, wie sie § 10 (3) der Hamburgischen Baupolizeiverordnung enthält, wonach alle Bauvorhaben den Bestimmungen der Baupläne entsprechen müssen, keine verfassungsmäßige Enteignung, sondern eine Inhaltsbestimmung des Eigentums darstellen und damit dem Artikel 14 des Grundgesetzes entsprechen, hat der erkennende Senat wiederholt ausgesprochen(Urteile vom 13. Januar 1955 - BVerwG I C 96.53 - [NJW 1955 S. 725 = DVBl. 1955 S. 291] undvom 8. Dezember 1955 - BVerwG I C 135.54 -).
  • BVerwG, 16.04.1956 - I B 24.56

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 12.02.1962 - I B 79.61
  • BVerwG, 08.12.1955 - I C 214.54

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 16.12.1959 - I CB 108.59

    Streit um das Verbot eines Betriebes einschließlich der Aufstellung eines

  • BVerwG, 03.09.1963 - I C 102.59

    Verbot von Anlagen der Außenwerbung in 20-m-Streifen neben Bundesstraßen -

  • BGH, 28.04.1958 - III ZR 41/57

    Rechtsmittel

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